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Beispiele

Corporate Carbon Footprint (CCF)

Die gängigsten Standards für die Berechnung von CCFs sind das Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) und die DIN EN ISO 14064.

Verpflichtend zu bestimmen sind Scope 1 und Scope 2 Emissionen, die die direkten CO2 Emissionen des Unternehmens darstellen.

Scope 3 Emissionen beinhalten alle übrigen Emissionen, wie zum Beispiel die Beiträge der eingesetzten Rohstoffe oder die Emissionen während der Nutzung der Produkte. Hierbei handelt es sich laut GHG Protocol um eine freiwillige Bestimmung, jedoch macht es durchaus Sinn, die relevantesten Kategorien zu identifizieren, um anhand der Ergebnisse Optimierungsmaßnahmen ableiten zu können. So liefern beispielsweise die CO2 Emissionen während der Nutzenphase eines Produkts wertvolle Hinweise für die Kunden und optimierte CO2 Emissionen können die Kaufentscheidung positiv beeinflussen.

Im dargestellten Beispiel erfolgte die Berechnung des Coporate Carbon Footprint mit Hilfe der Software Umberto. Vorteile hierbei sind die Visualisierungsmöglichkeit in Sankey-Diagrammen, bei denen man direkt die größten Emissionstreiber erkennt, die Möglichkeit der Modellierung auch komplizierterer Prozesse ohne die Übersicht zu verlieren und variabler Auswertemöglichkeiten, die individuell anpassbar sind.

 

Corporate Carbon FootprintCorporate Carbon Footprint

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Sankeyanalyse

Die bereits beim CCF angesprochene Darstellung der Flüsse in Sankeydiagrammen kann auch allgemein zur Optimierung von Prozessen eingesetzt werden. Vorteil hierbei ist die einfache Visualisierung der Ergebnisse, mit deren Hilfe sich schnell ein Eindruck über die größten Verbraucher herstellen lässt und auch Beteiligte mit nicht so tiefem Prozessverständnis direkt zu den Hotspots geleitet werden.

SankeyanalyseSankeyanalyse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Technische Prozessoptimierung

Neben der Nachhaltigkeitsbewertung kann eine Prozessanalyse auch zur technischen Optimierung des Prozesses genutzt werden. Dazu kann es notwendig sein, den Prozess oder Teile des Prozesses in einem tieferen Detaillierungsgrad abzubilden oder auch weitere Softwaretools zur Prozessbeschreibung einzusetzen. Ziel hierbei ist eine möglichst praxisnahe Beschreibung des Prozesses, um beispielsweise eine Szenarioanalyse zur Prozessoptimierung durchführen zu können.

Im dargestellten Beispiel sind Destillationseinheiten zur Aufbereitung eines Produktes mit Fließbildsimulation berechnet worden, um Aussagen zur Leistungsfähigkeit der Destillationen zu erhalten. Zur besseren Visualisierung wurden die mechanischen Produktionsschritte und die Betriebsmittelsammlung in dem Softwaretool Umberto abgebildet und mit den Ergebnissen der Fließbildsimulation in Sankeydiagrammen dargestellt. Hierbei konnten verschiedene Szenarien ausgewertet und so eine effizientere Prozessdurchführung gewährleistet werden.

 

Technische ProzessoptimierungTechnische Prozessoptimierung